Zusammenfassung : Viele Arzneistoffe können Schlafstörungen auslösen oder begünstigen. Wegen der hohen Prävalenz von Schlafstörungen und der häufigen Multimedikation ist die Suche nach den Ursachen und das Management eine erhebliche Herausforderung in der Primärversorgung. Ärztinnen und Ärzte sollten sich dieser möglichen Interaktionen bewusst sein, besonders wenn bereits zuvor Schlafprobleme bestanden haben. Bei neu aufgetretenen Schlafstörungen sollte immer auch die gleichzeitig eingenommene Medikation als mögliche Ursache bedacht werden. Hilfe dazu findet sich in den Fachinformationen und diversen Datenbanken zu Nebenwirkungen. Bei begründetem Verdacht – und wenn dies klinisch möglich ist – sollte ein mehrtägiger Auslassversuch erfolgen…..bitte Artikel abonnieren
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Amitriptylin, Antidepressiva, Arzneimittel, Betablocker, Betarezeptorenblocker, Duloxetin, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Medikamente, Mirtazapin, Paroxetin, Schlaf, Schlafdauer, Schlaflosigkeit, Schlafstörung, Schlaftiefe, Sertralin, Trazodon
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