Fazit : Alte und gebrechliche Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern hatten in einer Metaanalyse der 4 großen Vergleichsstudien zur oralen Antikoagulation mit Direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) in Standarddosis eine vergleichbare Wirksamkeit hinsichtlich der Verhinderung von Thromboembolien wie der Vitamin K-Antagonist (VKA) Warfarin. Einem Vorteil der DOAK im Hinblick auf lebensbedrohliche und intrazerebrale Blutungen steht ein deutlich höheres Risiko für gastrointestinale Blutungen gegenüber. Der „klinische Netto-Benefit“ von DOAK im Vergleich zu VKA ist in dieser vulnerablen Patientengruppe daher „nur“ gleichwertig, während er in der Gesamtpopulation (jüngere und „fittere“ Patienten) für DOAK größer ist. Wichtig bleibt die Abschätzung des individuellen Thromboembolie- und Blutungs-Risikos für die Auswahl eines geeigneten oralen Antikoagulans…..bitte Artikel abonnieren
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Azidose, Dapagliflozin, Diabetes mellitus Typ 2, Empagliflozin, Gliflozine, Ketoazidose, Natrium-Glukose-Cotransporter-2, Nebenwirkungen, SGLT2, SGLT2-Hemmer, SGLT2-Inhibitoren
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