DER ARZNEIMITTELBRIEF hat sich wiederholt mit den Themen Multimedikation und „Deprescribing“ beschäftigt, vor allem angesichts der demografischen Entwicklung und der in den letzten Jahren zunehmenden Zahl an Übersichtsartikeln bzw. Berichten über negative Auswirkungen einer Multimedikation bei älteren Patienten und dereen mitunter fragwürdigen Wirksamkeit sowie Sicherheit [1],[2],[3],[4],[5],[6],[7]. Etwa die Hälfte der älteren Menschen (≥ 65 Jahre) erhält heute eine Multimedikation, meist definiert als eine dauerhafte Einnahme von ≥ 5 unterschiedlichen Arzneimitteln [8][9]. Daraus resultieren ein erhöhtes Risiko für Medikationsfehler und gefährliche Arzneimittelinteraktionen, für Verschreibungskaskaden sowie die Einnahme potenziell ungeeigneter Arzneistoffe. Zudem führt dies häufig zu vermehrten unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) und u.a. zu gesteigerter Sturzneigung, Krankenhauseinweisungen und möglicherweise sogar zu erhöhter Sterblichkeit [8]...….bitte Artikel abonnieren

 

 

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