Phenprocoumon
Europäische Leitlinien: keine antithrombotische Tripeltherapie nach akutem Koronarsyndrom bei Patienten mit oraler Dauerantikoagulation
AMB 2020, 54, 89
Eine neue Leitlinie der Europäischen Kardiologischen Gesellschaft enthält die bereits vielerorts praktizierte Empfehlung, bei Patienten mit Dauerantikoagulation (OAK), die nach einem akuten Koronarsyndrom ohne persistierende ST-Hebungen oder nach elektiv implantiertem Koronar-Stent eine zusätzliche antithrombozytäre… Weiterlesen
Erhöhtes Blutungsrisiko unter häufig nicht indizierter Kombinationstherapie mit Acetylsalicylsäure und oralem Antikoagulans
AMB 2019, 53, 44
Fazit: In einer retrospektiven Kohortenstudie erhielt mehr als ein Drittel der Patienten, die wegen Vorhofflimmerns oder einer venösen Thromboembolie mit Warfarin behandelt wurden, zusätzlich ASS, ohne dass es dafür eine klare Indikation gab. Diese Patienten… WeiterlesenLeserbrief: zu Indikation einer dualen oder dreifachen antithrombotischen Therapie
AMB 2018, 52, 72
Leserbrief: Zur Indikation einer dualen oder dreifachen antithrombotischen Therapie
Frage von Dr. U.S. aus H.: >> Aufgrund des interessanten Beitrags in der Ausgabe Juni 2018 des AMB würde ich gerne noch zu dem gesamten… Weiterlesen
Direkte orale Antikoagulanzien vs. Phenprocoumon
AMB 2018, 52, 49
Direkte orale Antikoagulanzien vs. Phenprocoumon – eine Analyse von Versicherungsdaten aus Deutschland
Zusammenfassung: Eine retrospektive Analyse von Versicherungsdaten aus Deutschland zu klinischen Folgen einer Therapie mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) im Vergleich zu Phenprocoumon… Weiterlesen
Orale Antikoagulanzien: besseres Medikationsmanagement erforderlich
AMB 2018, 52, 41
Orale Antikoagulanzien: besseres Medikationsmanagement erforderlich
Zusammenfassung: Die Zahl der Patienten, die mit oralen Antikoagulanzien (OAK) behandelt werden, hat sich in den letzten Jahren durch Einführung der direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) mehr als verdoppelt.… Weiterlesen
Vorhofflimmern: Dauerhafte Antikoagulation nicht immer indiziert
AMB 2017, 51, 85
Vorhofflimmern: Dauerhafte Antikoagulation nicht immer indiziert
Fazit: Erstmalige und transiente Episoden von Vorhofflimmern, ausgelöst durch akute kardiale oder extrakardiale Ereignisse, sind im klinischen Alltag häufig. Zu Vor- und Nachteilen einer Antikoagulation in dieser… Weiterlesen
Leserbrief: Nochmals: Perioperatives Heparin-Bridging
AMB 2017, 51, 71b
Leserbrief: Nochmals: Perioperatives Heparin-Bridging (Ergänzung und Korrektur)
Antwort:>> Es herrscht auf dem Gebiet des Bridging tatsächlich sehr viel Unklarheit – und dies nicht erst seit der Einführung der neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK).… Weiterlesen
Neues zur oralen Antikoagulation bei Vorhofflimmern
AMB 2017, 51, 03
Neues zur oralen Antikoagulation bei Vorhofflimmern
Fazit: Die Auswertung eines schwedischen Registers ergab, dass NOAK bei Patienten mit Vorhofflimmern im ersten Jahr nach Therapiebeginn hinsichtlich der Prävention von Schlaganfällen gleich effektiv wie VKA sind, jedoch… Weiterlesen
Blutungsrisiko von hochbetagten Patienten bei Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten
AMB 2016, 50, 74
Blutungsrisiko von hochbetagten Patienten bei Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten
Fazit: Eine große retrospektive Kohortenstudie mit hochbetagten Patienten unter Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA) zeigt, dass die Häufigkeit von Blutungen unter VKA im hohen Lebensalter nur leicht ansteigt,… Weiterlesen
Leserbrief: Vitamin-K-Antagonisten und Gefäßverkalkungen
AMB 2016, 50, 08
Leserbrief: Vitamin-K-Antagonisten und Gefäßverkalkungen
Antwort: >> Die langjährige Einnahme eines VKA ist tatsächlich mit vermehrter Kalzifizierung von Gefäßen, Weichteilen und Herzklappen assoziiert. Dies ist seit Ende der 1990er Jahre bekannt, und es gibt sowohl pathophysiologische… Weiterlesen