AMB 2021, 55, 44DB01
In der Intensivmedizin kann aus mehreren Ursachen eine Überversorgung entstehen, die sich auf die Patienten, ihre Angehörigen, andere Patienten, das behandelnde Team, das Krankenhaus und das solidarisch finanzierte Gesundheitssystem negativ auswirkt. In einem Positionspapier zweier deutscher intensivmedizinischer Fachgesellschaften werden Vorschläge unterbreitet, wie der Überversorgung in der Intensivmedizin künftig begegnet werden soll. Dabei steht im Mittelpunkt ein Prozess, der die gemeinschaftliche Definition von Therapiezielen, die interdisziplinäre Kommunikation sowie die regelmäßige Evaluierung des therapeutisch Erreichten und der Prognose einschließt. Dadurch kann Überversorgung erkannt und benannt werden. Von der Politik wird dringend gefordert, die medizinische Versorgung von den bestehenden Anreizen zur Optimierung finanzieller Vergütungen abzukoppeln. … Artikel abonnieren
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Überversorgung in der Intensivmedizin: ein Positionspapier der DIVI und DGIIN 2021, 55, 44DB01
Volumenersatz mit Hydroxyethylstärke wird nicht mehr empfohlen 2013, 47, 25
Grenzen der Intensivbehandlung 1998, 32, 57
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