Jg. 58, S. 28; Ausgabe 04 / 2024
Fazit : Eine aktuelle Registerstudie gibt zum ersten Mal bei Patienten mit intrazerebraler Blutung unter bestehender oraler Antikoagulation Hinweise für eine geringere Sterblichkeit sowie seltenere Verlegung in ein Hospiz, wenn die Antagonisierung des Antikoagulans schneller, d.h. in weniger als 60 Min. seit Aufnahme ins Krankenhaus begonnen wird. Eine rasche Diagnose (Bildgebung) und Therapieentscheidung ist von großer Bedeutung für die Prognose. Ob die Aussage „Time is brain“ auch für die antagonisierende Therapie bei Hirnblutungen, die unter Antikoagulation aufgetreten ist, stimmt, muss in prospektiven kontrollierten klinischen Studien erst noch bestätigt werden……bitte Artikel abonnieren
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Antikoagulanzien, Apoplektischer Insult, Dabigatran, Direkte orale Antikoagulanzien, DOAK, Edoxaban, INCH-Studie, Neue orale Antikoagulanzien, NOAK, Phenprocoumon, RETRACE-Studie, Rivaroxaban, Schlaganfall, Warfarin
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