Fazit: Eine antidiabetische Therapie mit Glucagon-like-peptide-1-Agonisten (GLP1-A) – insbesondere eine subkutane Therapie mit Semaglutid über mehr als ein Jahr – ist nach den Ergebnissen einer aktuellen Metaanalyse paradoxerweise mit einem (gering) erhöhten Risiko für eine Verschlechterung einer vorbestehenden diabetischen Retinopathie verbunden. Patienten sollten bei Einleitung sowie während einer solchen Therapie hinsichtlich des Vorhandenseins bzw. Schweregrads einer diabetischen Retinopathie ophthalmologisch begutachtet werden. Bei einer bereits bestehenden ausgeprägten Retinopathie sollte die Therapie mit GLP1-A zurückhaltend erwogen werden….bitte Artikel abonnieren
Alle Artikel zum Schlagwort:
FOCUS-Studie, Glucagon-like peptide receptor, Inkretinmimetika, Retinopathie, Semaglutid, SUSTAIN-6-Studie
DER ARZNEIMITTELBRIEF erscheint als unabhängige Zeitschrift ohne Werbeanzeigen der Pharmaindustrie. Er wird ausschließlich durch seine Leserinnen und Leser, d. h. durch die Abonnenten, finanziert. Wir bitten Sie deshalb um Verständnis, dass wir aktuelle Artikel nur auszugsweise veröffentlichen können.
Verlässliche Daten zu ArzneimittelnDER ARZNEIMITTELBRIEF informiert seit 1967 Ärzte, Medizinstudenten, Apotheker und Angehörige anderer Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln.
DER ARZNEIMITTELBRIEF erscheint als unabhängige Zeitschrift ohne Werbeanzeigen der Pharmaindustrie. Er wird ausschließlich durch seine Leserinnen und Leser, d. h. durch die Abonnenten, finanziert. Wir bitten Sie deshalb um Verständnis, dass wir aktuelle Artikel nur auszugsweise veröffentlichen können.