Unabhängig Arzneimittelinformation

Erster Antikörper zur Prophylaxe der Migräne zugelassen

AMB 2018, 52, 65  Erenumab: erster Antikörper zur Prophylaxe der Migräne zugelassen Zusammenfassung: Der monoklonale Antikörper Erenumab ist das erste zugelassene Arzneimittel einer neuen Wirkstoffklasse, die sich spezifisch gegen einen wichtigen Migräne-auslösenden Botenstoff (CGRP = Calcitonin Gene-Related-Peptide) richtet. Im Vergleich zu Plazebo reduziert Erenumab bei episodischer Migräne die Migränetage um 1,4 bis 1,9 pro Monat […]

Risiken von Valproinsäure bei Frauen im gebärfähigen Alter

 AMB 2018, 52, 14  Risiken von Valproinsäure bei Frauen im gebärfähigen Alter Fazit: Jede Verordnung von Valproat bei Frauen im gebärfähigen Alter bedarf – auch wenn Kinderwunsch verneint wird – einer äußerst kritischen Prüfung. Bei Epilepsie sollten primär für den Embryo gut verträgliche Mittel wie z.B. Lamotrigin oder Levetiracetam bevorzugt werden und zur Phasenprophylaxe bei […]

Pharmakotherapie der Migräne bei Erwachsenen

AMB 2017, 51, 81  Pharmakotherapie der Migräne bei Erwachsenen Zusammenfassung: Kopfschmerz sollte nach den Kriterien der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft (IHS) differentialdiagnostisch abgeklärt werden. Migräne ist nach Spannungskopfschmerzen die häufigste Kopfschmerzdiagnose und auch ihr häufigstes neurologisches Symptom. Der Verlauf ist in der Regel episodisch, seltener chronisch. Bei der akuten Migräneattacke wirken nichtsteroidale Antirheumatika manchmal unzureichend, so dass […]

Migräneprophylaxe bei Kindern: Plazebo wirksam, Topiramat und Amitriptylin gefährlich

AMB 2016, 50, 84 Migräneprophylaxe bei Kindern: Plazebo wirksam, Topiramat und Amitriptylin gefährlich Fazit: Topiramat und Amitriptylin sollten bei Kindern und Jugendlichen mit Migräne wegen ungünstiger Nutzen-Risiko-Relation nicht zur Rezidivprophylaxe angewendet werden. Plazebo war in dieser Altersgruppe ähnlich stark wirksam, aber wesentlich verträglicher und sicherer.  Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>   Schlagworte zum Artikel […]

Prophylaxe von Schlaganfällen bei Frauen: Synopsis von Empfehlungen der American Heart/Stroke Associations

AMB 2014, 48, 69 Prophylaxe von Schlaganfällen bei Frauen: Synopsis von Empfehlungen der American Heart/Stroke Associations Fazit: Die hier referierte Synopsis der Empfehlungen zur Prophylaxe von Schlaganfällen bei Frauen (2) ist mit 35 Literaturstellen unterlegt. Sie basiert auf einer sehr ausführlichen und mit vielen Tabellen und Abbildungen ausgestatteten Leitlinie mit 449 Literaturstellen (1). Da viele hiervon Publikationen […]

Diagnostik und Arzneimitteltherapie unter dem Gender-Aspekt

AMB 2013, 47, 78   Diagnostik und Arzneimitteltherapie unter dem Gender-Aspekt   Fazit: Epidemiologische, diagnostische, pharmakogenomische und therapeutische Besonderheiten bei Männern bzw. Frauen müssen in klinischen Studien, Leitlinien und in der Praxis der Medizin beachtet werden, damit die Arzneimitteltherapie rationaler …  Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>   Schlagworte zum Artikel: Antidepressiva, Arzneimittel, Betablocker, Beta-Blocker, Betarezeptoren-Blocker, Cholesterinsynthese-Hemmer, CSE-Hemmer, Depression, Gender, Herzinfarkt, HMG-CoA-Reduktase-Hemmer, Lipidsenker, Medikamente, Migräne, Myokardinfarkt, Neuroleptika, PRISCUS-Liste, Psychopharmaka, Schilddrüsen-Medikamente, Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer, SSRI,Statine, Thrombozytenaggregationshemmer, Zolpidem,   Verlässliche Daten zu […]

Nehmen pharmazeutische Unternehmer Einfluss auf Leitlinien?

Nehmen pharmazeutische Unternehmer Einfluss auf Leitlinien? AMB 2013, 47, 96DB01 Einfluss auf Leitlinien Fazit: Medizinische Leitlinien sollen, ausgehend von dem aktuellen Wissensstand, diagnostische und therapeutische Entscheidungen von Ärzt(inn)en verbessern. Wir haben uns mehrfach dazu geäußert, wie problematisch es ist, wenn pharmazeutische Unternehmer (pU) mit primär ökonomischen Zielen über die Autoren von Leitlinien Einfluss auf … Bitte abonnieren oder […]