Wir haben im ARZNEIMITTELBRIEF wiederholt über Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen (Onkologika) berichtet, die trotz fehlender oder nur unzureichend vorliegender Ergebnisse hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Sicherheit in den USA, aber auch in Europa beschleunigt zugelassen worden waren [1], [2], [3]. Ein Ziel dieser beschleunigten Zulassungen von Onkologika war und ist es weiterhin, neuartige Arzneistoffe, für die es einen ungedeckten medizinischen Bedarf gibt, Patienten so schnell wie möglich zur Verfügung zu stellen [4]; [5].Onkologika sind in Deutschland seit mehreren Jahren die mit Abstand umsatzstärkste Arzneimittelgruppe [4]. Auch im Jahr 2022 verursachten sie mit 10,3 Mrd. € und einem Umsatzanteil von 19% die höchsten Nettokosten im GKV-Arzneimittelmarkt. Den größten Umsatzanteil verursachten dabei mit ca. 5 Mrd. € bzw. 3 Mrd. € monoklonale Antikörper bzw. Proteinkinaseinhibitoren [6]….bitte Artikel abonnieren
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Arzneimittel, Arzneimittelzulassung, Medikamente, Onkologie, Onkologika, Zulassung
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