AMB 2017, 51, 61
Geographische Unterschiede bei Studienergebnissen im Zeitalter der globalisierten klinischen Forschung
Fazit: Unerwartete geographische Unterschiede in den Ergebnissen klinischer Studien sind wahrscheinlich meist Zufallsprodukte. Sie können aber auch reale und klinisch relevante regionale Unterschiede in den positiven und/oder negativen Effekten einer präventiven oder therapeutischen Maßnahme widerspiegeln. Falls diese nicht durch bekannte und miterfasste Störfaktoren (Confounder) erklärt werden können, muss nach unbekannten Faktoren gesucht werden. Neben mannigfachen potenziellen Ursachen für „wahre“ Effekte auf die Studienergebnisse müssen auch Artefakte durch Fehler in Studiendesign und -durchführung in Betracht gezogen werden. Diese Phänomene werden wohl zunehmen, da künftig aus mehreren Gründen die Zahl multinationaler Studien sicher weiter steigen wird. Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>
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Verlässliche Daten zu Arzneimitteln
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