Unabhängig Arzneimittelinformation

NOAK: Messung von Serumspiegeln und der Anti-Faktor-Xa-Aktivität zur Steuerung der Dosierung?

AMB 2015, 49, 60b NOAK: Messung von Serumspiegeln und der Anti-Faktor-Xa-Aktivität zur Steuerung der Dosierung? Fazit: Eine Post-hoc-Analyse der ENGAGE-AF-Daten zeigt, dass bei Patienten mit Vorhofflimmern und erhöhtem Blutungsrisiko aus Sicherheitsgründen stets die niedrigste effektive Edoxaban-Dosis gewählt werden sollte. Die Messung von Edoxaban-Serumkonzentrationen oder Gerinnungswerten zur Dosisfindung kann zumindest im Hochdosisbereich irreführend sein, weil hier […]

Adhärenz zu den neuen Antikoagulanzien (NOAK) am Beispiel Dabigatran

AMB 2015, 49, 44 Adhärenz zu den neuen Antikoagulanzien (NOAK) am Beispiel Dabigatran Fazit: Bei US-Veteranen mit Vorhofflimmern beträgt die Therapietreue (Adhärenz) zu dem NOAK Dabigatran nur 72,2%. Dieser Wert ist zwischen den untersuchten medizinischen Einrichtungen sehr unterschiedlich. Eine gute Auswahl der Patienten, ein Angebot zur Schulung und vor allem eine strukturierte Nachsorge verbessern die […]

Vitamin-K-Antagonisten oder „neue“ orale Antikoagulanzien?

AMB 2013, 47, 40DB01 Vitamin-K-Antagonisten oder „neue“ orale Antikoagulanzien? Vor dieser Entscheidung stehen viele Ärzte in diesen Tagen. Der Druck aus den Printmedien, von der Industrie, den „Key Opinion Leaders” und auch von Seiten der Verfasser von Leitlinien Leitlinien wächst. Jüngst fragte eine Moderatorin bei einem industriegesponserten Expertengespräch auf der Jahrestagung der deutschen Gesellschaft für […]

Leserbrief: Vorhofflimmern: ASS ist keine Alternative zu oralen Antikoagulanzien bei hochbetagten Menschen mit Sturzgefahr

AMB 2015, 49, 23 Leserbrief: Vorhofflimmern: ASS ist keine Alternative zu oralen Antikoagulanzien bei hochbetagten Menschen mit Sturzgefahr Dr. L.B. aus B. schreibt: >> Im AMB vom Dezember 2014 haben Sie eine sehr hilfreiche Tabelle zur Abschätzung von Nutzen und Risiken von oralen Antikoagulanzien bei Vorhofflimmern gezeigt. Es wäre über alle Maßen hilfreich, eine solche […]

Dabigatran kontraindiziert bei mechanischem Herzklappen-Ersatz

AMB 2013, 47, 13a Dabigatran kontraindiziert bei mechanischem Herzklappen-Ersatz Über die zugelassenen Indikationen, die zu beachtenden Besonderheiten und über Probleme bei Anwendung der neuen oralen Antikoagulanzien (NOA) haben wir mehrfach ausführlich berichtet: Dabigatran (Pradaxa®; 1), Apixaban (Eliquis®; 2) und Rivaroxaban (Xarelto®; 3). Nach Dabigatran und Rivaroxaban ist seit November 2012 auch Apixaban zur Prophylaxe arterieller Thromboembolien bei Patienten […]

Amiodaron in Kombination mit Antikoagulanzien in der ARISTOTLE-Studie (Apixaban vs. Vitamin-K-Antagonist)

AMB 2015, 49, 12 Amiodaron in Kombination mit Antikoagulanzien in der ARISTOTLE-Studie (Apixaban vs. Vitamin-K-Antagonist) Fazit: Eine retrospektive Analyse von Daten der Zulassungsstudie von Apixaban zeigt, dass Patienten, die mit einem Vitamin-K-Antagonisten (Warfarin) antikoaguliert waren und zusätzlich Amiodaron einnahmen, häufiger außerhalb des therapeutischen INR-Bereichs lagen als ohne Amiodaron. Tendenziell waren bei diesen Patienten auch Schlaganfälle […]

Kardioversion bei Vorhofflimmern: Strategien, Erfolgsraten, Risiken

AMB 2015, 49, 05 Kardioversion bei Vorhofflimmern: Strategien, Erfolgsraten, Risiken Fazit: Bei einer Kardioversion von Vorhofflimmern scheint nach der X-VeRT-Studie Rivaroxaban als perioperatives Antikoagulans den Vitamin-K-Antagonisten mindestens gleichwertig zu sein, sowohl hinsichtlich periinterventioneller Thromboembolien als auch hinsichtlich Blutungskomplikationen. Das antithrombotische Management mit Rivaroxaban ist jedoch weniger kompliziert. Daher hat es bei den wenigen Patienten, die nachfolgend […]

Verordung von NOAK: Nachdenken und abwägen!

AMB 2014, 48, 96DB01 Verordung von NOAK: Nachdenken und abwägen! Die neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK) sind zur Prophylaxe von Schlaganfällen bei Patienten mit Vorhofflimmern, bei der Therapie tiefer Venenthrombosen und pulmonaler Embolien etwa gleich effektiv wie Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Unter einer Behandlung mit NOAK kommt es um 50% seltener zu intrazerebralen Blutungen. Der absolute Unterschied in […]

Leserbrief: Neue orale Antikoagulanzien oder Vitamin-K-Antagonisten?

AMB 2014, 48, 71 Leserbrief: Neue orale Antikoagulanzien oder Vitamin-K-Antagonisten? Prof. Dr. E.F. aus P. schreibt (stark gekürzt): >> Die Ergebnisse der Metaanalyse von C.T. Ruff et al. (1) zur Verordnung der neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK) bei Vorhofflimmern werden in Tab. 3 Ihres Artikels (2) hervorragend in die Praxis übersetzt. Daneben sollte aber auch die 2012 […]