Unabhängig Arzneimittelinformation

AMB 2019, 53, 09

Zusammenfassung: Die HPV-Impfung steht inzwischen mehr als 10 Jahre zur Verfügung, und es gibt verlässliche Daten, dass sie wirksam ist hinsichtlich der Verhinderung genitaler Warzen und Vorstufen des Zervixkarzinoms. Das eigentliche Impfziel, HPV-induzierte Zervixkarzinome zu verhindern, wird erst in ca. 10 Jahren zu beurteilen sein und wohl auch nur in den Regionen, in denen die Impfquote über Jahre hoch ist. Nach Analyse der uns zugänglichen Informationsquellen kommen wir zu dem Schluss, dass die Impfung auch als sicher einzustufen ist. Die starke Kritik an dem Cochrane Review zur HPV-Impfung bezieht sich in erster Linie auf methodische Unzulänglichkeiten und beinhaltet keine Aspekte, die diese Einschätzung ändern könnten…bitte Artikel abonnieren

Alle Artikel zum Schlagwort: HPV-Impfung,

Zur Desinformation über Nebenwirkungen von Impfungen, besonders über die HPV-Impfung2019, 53, 09

Leserbrief: Impfung gegen das Humane Papillom-Virus auch für Männer?2017, 51, 39b

HPV-Impfung: kein Hinweis auf häufigere Autoimmunerkrankungen, neurologische oder thromboembolische Ereignisse2014, 48, 14

Impfung gegen das Humane Papillom-Virus – ein Zwischenbericht2013, 47, 65

Leserbrief Impfung gegen humane Papillom-Viren (HPV)2011, 45, 95

HPV: US-Fachgesellschaften werben für die Impfung und erhalten dafür vom Impfstoffhersteller finanzielle Zuwendungen2009, 43, 95a

Neue Arzneimittel 20072009, 43, 01

Leserbrief2008, 42, 16a

Neu eingeführte Arzneimittel 20062008, 42, 01

Gardasil® und Cervarix®: Wie kann man den langfristigen Nutzen dieser Impfstoffe gegen humane Papillom-Viren beurteilen?2007, 41, 92

Impfstoff gegen das Humane Papillom-Virus – wichtiger praktischer Ansatz einer Anti-Tumor-Vakzinierung2007, 41, 03



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