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AMB 2016, 50, 83

Nichtsteroidale Antiphlogistika und Herzinsuffizienz

Fazit: Aus einem europäischen Register mit nahezu 10 Millionen Patienten konnte errechnet werden, dass die Behandlung mit einem NSAID das Risiko erhöht, wegen Herzinsuffizienz im Krankenhaus behandelt werden zu müssen. Dies gilt auch für Personen, bei denen noch keine Herzinsuffizienz bekannt ist. Hinsichtlich des Risikos fanden sich Unterschiede zwischen den 27 untersuchten NSAID. Es steigt bei den meisten mit zunehmender Dosis (kritisch ab ≥ 2 DDD). Celecoxib (auch in höheren Dosen) und Meloxicam scheinen hinsichtlich des Risikos einer Herzinsuffizienz zu den eher sichereren NSAID zu zählen… Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>

 

Schlagworte zum Artikel

Herzinsuffizienz, Nichtsteroidale Antiphlogistika, NSAID, CNT-Studie, SOS-Studie, Ketorolac, Etoricoxib, Indometacin, Rofecoxib, Piroxicam, Diclofenac, Ibuprofen, Nimesulid, Naproxen, Sulindac, Acemetacin, Dexibuprofen, Valdecoxib, Nabumeton, Celecoxib, Meloxicam,
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