AMB 2019, 53, 16DB02
Fazit: Ein ironischer Beitrag in der Weihnachtsausgabe des British Medical Journal beschäftigt sich mit häufig verwendeten alternativen Erklärungen in Expertenkommentaren zu unerwünschten negativen Studienergebnissen. Der ernste Hintergrund: Eine kritische Analyse wissenschaftlicher klinischer Daten ist wichtig und notwendig, sollte aber differenziert und unvoreingenommen sein – das gilt für negative Studienergebnisse ebenso wie für positive. Kommerzielle Interessen dürfen ebenso wenig zur Beliebigkeit verleiten wie so manche (berechtigte) Kritikpunkte an der evidenzbasierten Medizin oder deren Komplexität. In Zeiten weit verbreiteter Leugnung basaler wissenschaftlicher Erkenntnisse aufgrund „alternativer Fakten“ in manchen Medien und auf höchsten politischen Ebenen kann dies nicht genug gefordert werden…bitte Artikel abonnierenAlle Artikel zum Schlagwort: Studien,
„Alternative Fakten“ zur Erklärung enttäuschend negativer Studienergebnisse?2019, 53, 16DB01
Amerikanischer Brustkrebsspezialist verheimlichte zahlreiche Interessenkonflikte2018, 52, 79a
Interessenkonflikte der externen Berater und ehemaligen Mitarbeiter der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde – honoriert wird später2018, 52, 72DB01
Pseudowissenschaftliche Veröffentlichungen und Kongresse: Unseriöse Allianz von Autoren und Verlagen2018, 52, 64DB01
Die Überzeugungskraft der verstopften Rohre oder: Warum sich wissenschaftliche Beweise oft erst auf dem Friedhof durchsetzen2018, 52, 48DB01
Medikamentöse Therapie der Multiplen Sklerose: Verbessern Postmarketing-Studien die Evidenz für die krankheitsmodifizierende Wirksamkeit?2018, 52, 43
Leserbrief – Nochmals: Geographische Unterschiede bei Studienergebnissen. Die PLATO-Studie2018, 52, 24
„Data Sharing“ bei klinischen Studien: weiterhin Verbesserungsbedarf2018, 52, 22
DER ARZNEIMITTELBRIEF Jahrgang 20172018, 52, 08DB01
Qualität der Berichte und Methoden randomisierter kontrollierter Studien über 30 Jahre2017, 51, 64DB01
Aktualisierte Nationale VersorgungsLeitlinie Asthma veröffentlicht 2019, 53, 01DER ARZNEIMITTELBRIEF erscheint als unabhängige Zeitschrift ohne Werbeanzeigen der Pharmaindustrie. Er wird ausschließlich durch seine Leserinnen und Leser, d. h. durch die Abonnenten, finanziert. Wir bitten Sie deshalb um Verständnis, dass wir aktuelle Artikel nur auszugsweise veröffentlichen können.
Verlässliche Daten zu ArzneimittelnDER ARZNEIMITTELBRIEF informiert seit 1967 Ärzte, Medizinstudenten, Apotheker und Angehörige anderer Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln.
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