AMB 2015, 49, 80DB01

Arzneiverordnungs-Report 2015: Ein Jahr der Rekorde

Am 23. September 2015 wurde vom Springer-Verlag anlässlich einer Pressekonferenz die 31. Ausgabe des alljährlich erscheinenden Arzneiverordnungs-Reports (AVR) vorgestellt (1). Die Slogans der Pressemitteilungen – „Der Pharmamarkt boomt“, „Arzneimittelausgaben in Deutschland auf Rekordniveau“ und „Hochpreisige Arzneimittel treiben Ausgabenentwicklung im Arzneimittelmarkt“ – verdeutlichen die aktuellen Entwicklungen im Arzneimittelmarkt. Sowohl für die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) als auch für die Zahl der neuen Arzneimittel, die 2014 in Deutschland auf den Markt gekommen sind, ist die Bezeichnung Boom treffend. Die Arzneimittelausgaben der GKV sind auf 35,4 Mrd. € (Zuwachs gegenüber 2013 um 9,6%) gestiegen und haben damit einen neuen Höchststand seit Erscheinen des AVR erreicht. Die Gesamtausgaben der GKV stiegen um 5,6% auf 209,2 Mrd. € (einschließlich Zuzahlungen der Versicherten), wobei 30% des gesamten Ausgabenanstiegs 2014 (11,1 Mrd. €) aus dem Arzneimittelbereich kamen, obwohl nur 16,9% der GKV-Ausgaben auf die Arzneimittel entfallen. Auch die Zahl der neuen Arzneimittel (n = 46) erreichte 2014 eine neue Rekordmarke und lässt hoffen, dass die über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren anhaltende Produktivitätskrise der pharmazeutischen Unternehmer (pU) inzwischen überwunden ist (2)…. Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>

 

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