Dabigatran
Obduktionsbefunde bei COVID-19-Patienten mit therapeutischen Konsequenzen
AMB 2020, 54, 52DB01
Fazit: Obduktionsbefunde zeigen, dass ein beträchtlicher Teil der Patienten mit COVID-19-Pneumonie (unerkannte) venöse Thrombosen hatte und an Lungenembolien gestorben ist. Diese Befunde stützen die Möglichkeit, dass durch rechtzeitige adäquate Hemmung der Blutgerinnung (z.B. mittels Voll-Heparinisierung) tödliche… Weiterlesen
Untersuchung der Europäischen Arzneimittel-Agentur zu Blutungsrisiken unter direkten oralen Antikoagulanzien
AMB 2020, 54, 52DB02
Fazit: Eine Untersuchung zu Blutungen unter DOAK bei Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern, basierend auf sogenannten „Real World“-Daten, hat laut Information der EMA ein ähnliches Risiko ergeben wie in den Zulassungsstudien; ein Vergleich der… Weiterlesen
Protonenpumpenhemmer zur Prävention gastrointestinaler Blutungen unter oralen Antikoagulanzien?
AMB 2019, 53, 22
Fazit: In einer retrospektiven Kohortenstudie bei Patienten unter oraler Antikoagulation mit Apixaban, Dabigatran, Rivaroxaban oder Warfarin war das Risiko für eine Hospitalisierung aufgrund einer oberen gastrointestinalen Blutung (GIB) am höchsten unter Rivaroxaban. Die zusätzliche Einnahme eines… WeiterlesenDirekte orale Antikoagulanzien vs. Phenprocoumon
AMB 2018, 52, 49
Direkte orale Antikoagulanzien vs. Phenprocoumon – eine Analyse von Versicherungsdaten aus Deutschland
Zusammenfassung: Eine retrospektive Analyse von Versicherungsdaten aus Deutschland zu klinischen Folgen einer Therapie mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) im Vergleich zu Phenprocoumon… Weiterlesen
Orale Antikoagulanzien: besseres Medikationsmanagement erforderlich
AMB 2018, 52, 41
Orale Antikoagulanzien: besseres Medikationsmanagement erforderlich
Zusammenfassung: Die Zahl der Patienten, die mit oralen Antikoagulanzien (OAK) behandelt werden, hat sich in den letzten Jahren durch Einführung der direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) mehr als verdoppelt.… Weiterlesen
Nochmals antikoagulatorische Tripel-Therapie: RE-DUAL-PCI-Studie – eine vergebene Chance
AMB 2017, 51, 94
Nochmals antikoagulatorische Tripel-Therapie: RE-DUAL-PCI-Studie – eine vergebene Chance
Fazit: Die duale antithrombotische Therapie (orales Antikoagulans plus einfache Hemmung der Thrombozytenfunktion) hat bei Patienten mit Vorhofflimmern und neuimplantiertem koronarem Stent eine günstigere Nutzen-Risiko-Relation als… Weiterlesen
Antidot Idarucizumab bei Blutungen unter Dabigatran: kein „Ausschalter“
AMB 2017, 51, 92
Antidot Idarucizumab bei Blutungen unter Dabigatran: kein „Ausschalter“
Fazit: Die Letalität bei Patienten, die unter oralen Antikoagulanzien kritisch bluten, ist hoch (bis zu 50% ohne Gegenmaßnahmen). Bei Blutungen unter Dabigatran normalisiert das Antidot Idarucizumab… Weiterlesen
Vorhofflimmern: Dauerhafte Antikoagulation nicht immer indiziert
AMB 2017, 51, 85
Vorhofflimmern: Dauerhafte Antikoagulation nicht immer indiziert
Fazit: Erstmalige und transiente Episoden von Vorhofflimmern, ausgelöst durch akute kardiale oder extrakardiale Ereignisse, sind im klinischen Alltag häufig. Zu Vor- und Nachteilen einer Antikoagulation in dieser… Weiterlesen
Neues zur oralen Antikoagulation bei Vorhofflimmern
AMB 2017, 51, 03
Neues zur oralen Antikoagulation bei Vorhofflimmern
Fazit: Die Auswertung eines schwedischen Registers ergab, dass NOAK bei Patienten mit Vorhofflimmern im ersten Jahr nach Therapiebeginn hinsichtlich der Prävention von Schlaganfällen gleich effektiv wie VKA sind, jedoch… Weiterlesen
Antidote gegen die neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK)
AMB 2016, 50, 12
Antidote gegen die neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK)
Fazit: Mit Idarucizumab wurde kürzlich das erste Antidot gegen ein NOAK (Dabigatran) zugelassen. Es führt meist rasch zur Normalisierung von Gerinnungsparametern. Sein klinischer Nutzen kann aber noch nicht… Weiterlesen